Der Verein umfasst einerseits Aktivmitglieder – in der Regel Frauen, die die Heimlichkeit ihrer Beziehung zu einem Priester hinter sich gelassen, und die öffentlich zu ihrer Partnerschaft stehen können. Anderseits zahlreiche Frauen, die ihre Beziehungen noch heimlich leben müssen und nicht zur Partnerschaft mit einem Priester stehen können. Der Verein ZöFra-Schweiz garantiert diesen Personen vollen Schutz durch Anonymität. Die so garantierte Diskretion ist das unumgängliche Arbeitsinstrument zur effektiven Tragfähigkeit einer solchen Selbsthilfegruppe. Passivmitglieder, die nicht betroffen sein müssen, drücken durch ihren Beitrag ihre Solidarität aus und unterstützen die ZöFra finanziell. Der Vorstand besteht jeweils aus drei Frauen, die sich vier bis fünf mal pro Jahr zu Vorstandsitzungen und einer zweitägigen Klausurtagung treffen, um die Öffentlichkeits- und strukturelle Arbeit zu koordinieren, Auszutauschen und Lösungsvorschläge für Problem überlegen. Die ZöFra ist Kollektivmitglied des Schweizerischen Katholischen Frauenbundes SKF, verbunden mit dem Netzwerk „Glaubwürdig in_die_Zukunft“ und hat im Jahr 2001 den Preis der Herbert Haag Stiftung erhalten.Die ZöFra ist Kolletivmitglied der Allianz „Es reicht!“ und der Tagsatzung.